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Geschäftsergebnis 2006: Helvetia in Hochform



Helvetia Holding AG

29.03.2007, Die Helvetia-Gruppe hat 2006 das beste Ergebnis aller Zeiten erzielt: Sie konnte den Nettogewinn nach Steuern um 40.4% auf CHF 423.8 Mio. steigern. Die hervorragenden Resultate führten zu einer Eigenkapitalrendite von 16.2%. Die Namenaktie der Helvetia gehörte im vergangenen Jahr zu den besten Titeln an der Schweizer Börse. Erstmals veröffentlicht die Gruppe den Embedded Value ihres Lebensversicherungsgeschäfts, der gegenüber dem Vorjahr um 12.4% gewachsen ist. Paul Norton wird neuer CFO der Helvetia Gruppe.


St.Gallen, 29. März 2007 / Das Jahr 2006 war erneut ein Rekordjahr für die europaweit tätige Helvetia Gruppe. «Die Helvetia hat ein hervorragendes Jahr hinter sich und präsentiert sich in einer ausgezeichneten Verfassung», betont Erich Walser, Präsident des Verwaltungsrates und CEO der Helvetia. «Gegenüber 2005 konnte der Gewinn um 40.4% gesteigert und mit CHF 423.8 Mio. das beste Ergebnis aller Zeiten erzielt werden. Dabei haben vor allem die eigenen Leistungen zum Erfolg beigetragen.» Dies gilt sowohl für die Schweiz als auch für das Ausland. Besonders zufrieden ist die Helvetia Gruppe mit der Entwicklung des Resultats im schweizerischen Nicht-Lebengeschäft, der Ertragskraft in Spanien sowie den weiteren markanten Fortschritten im deutschen Lebengeschäft. Auch die aktive Rückversicherung lieferte ein glänzendes Resultat ab.

Das Eigenkapital erhöhte sich in der Berichtsperiode um CHF 257.6 Mio. bzw. 10.4% auf CHF 2738.4 Mio. Dies vor allem dank des Rekordergebnisses. Die Eigenkapitalrendite konnte um 2.8 Prozentpunkte auf hervorragende 16.2% gesteigert werden. Die gesamten Kapitalanlagen legten 2006 um 4.1% auf CHF 28.9 Mia. zu. Die technischen Rückstellungen erhöhten sich netto um 4.7% auf CHF 25.1 Mia.

Angesichts des sehr guten Ergebnisses wird der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende um CHF 4.50 beziehungsweise 50.0% auf CHF 13.50 pro Aktie beantragt. Die Namenaktie der Helvetia gehörte im vergangenen Jahr zu den besten Titeln an der Schweizer Börse: Mit einem Kursanstieg von 44.4% übertraf sie sowohl den Index der Versicherungswerte (17.7%) als auch den Swiss Performance Index (20.7%) sehr deutlich.

Sehr gute Resultate in allen Geschäftseinheiten und -bereichen Im Jahr 2006 haben wiederum sämtliche Geschäftseinheiten der Helvetia Gruppe positive Gewinnbeiträge erwirtschaftet. Vom gesamten Vorsteuergewinn in Höhe von CHF 562.2 Mio. entfielen CHF 289.0 Mio. (oder 51.4%) auf die Schweiz. Dank der ausgezeichneten Entwicklung im Nicht-Lebenbereich hat sich hier das Resultat gegenüber dem Vorjahr um CHF 68.6 Mio. oder 31.1% verbessert. In Spanien konnte das Ergebnis vor Steuern gegenüber 2005 um 76.1% auf CHF 110.1 Mio. gesteigert werden. Dabei ist der massive Anstieg neben operativen Fortschritten auch auf diverse positive Sondereinflüsse – wie etwa die Neubewertung des Immobilienbesitzes – zurückzuführen. In Deutschland hat sich das Resultat im vergangenen Jahr um 62.0% auf CHF 51.4 Mio. verbessert, wobei im Lebengeschäft markante Fortschritte zu verzeichnen waren. In Italien liegt das Ergebnis 2006 hingegen leicht (um 1.5%) unter dem sehr guten Vorjahresniveau. Während das Nicht- Lebengeschäft hier nach wie vor voll zu überzeugen vermochte, haben sich die Erwartungen im Lebenbereich (trotz der weiteren Resultatsverbesserung) noch nicht ganz erfüllt. Auch die aktive Rückversicherung sowie Frankreich und Österreich haben in 2006 Schweizerfranken-Ergebnisse im zweistelligen Millionen-Bereich erzielt: Während die aktive Rückversicherung ihr Resultat gegenüber 2005 massiv steigern konnte, liegen Österreich und Frankreich schadenbedingt etwas unter dem Vorjahresniveau.

Anhaltend hoher Gewinnbeitrag des Nicht-Lebengeschäftes Im Nicht-Lebensegment verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern in 2006 gegenüber dem Vorjahr um weitere 22.5% auf CHF 321.6 Mio., wobei einmal mehr alle Länder positive Schweizerfranken-Resultate im zweistelligen Millionen-Bereich erreicht haben. Dabei war in der Schweiz – bedingt durch den sehr günstigen Schadenverlauf – ein Gewinnanstieg um über 78% zu verzeichnen. Glänzen konnten auch die aktive Rückversicherung sowie Spanien, welches das bereits sehr gute Vorjahresresultat (unter anderem auch dank positiver Sondereinflüsse) nochmals um rund 25% übertroffen hat.

Die Brutto-Combined Ratio der Helvetia Gruppe hat sich im Berichtsjahr gegenüber 2005 um weitere volle 2 Prozentpunkte auf 93.2% verbessert. Im Netto bewegte sich diese Kennzahl in 2006 mit 94.1% praktisch auf Augenhöhe mit dem hervorragenden Vorjahresniveau (94.0%).

Markante Gewinnsteigerung im Lebengeschäft Das Spartenergebnis des gesamten Lebengeschäftes stieg im Berichtsjahr um 32.0% auf CHF 184.6 Mio. Dies vor allem dank der deutlichen Fortschritte beim Risikoverlauf in den Bereichen Tod und Erwerbsunfähigkeit. Die rückläufigen Gewinne/Verluste auf Kapitalanlagen konnten durch entsprechend verringerte Aufwendungen für die künftige Überschussbeteiligung aufgefangen werden. Die im Vorjahr im Zuge der hohen Anlageperformance vorgenommene kräftige Aufstockung der Rückstellungen für die künftige Überschussbeteiligung erlaubt eine nahtlose Fortsetzung der geschäftsplanmässigen Ausschüttungen.

Starker Zuwachs beim Embedded Value Die Helvetia Gruppe veröffentlicht heute erstmals den Embedded Value ihres Lebensversicherungsgeschäfts und erhöht damit die Transparenz ihrer Finanzberichterstattung: Per Ende 2006 betrug der Embedded Value der gesamten Gruppe CHF 1881.7 Mio. Der starke Zuwachs dieser Kennzahl gegenüber dem Vorjahr (um 12.4%) ist vor allem auf die günstigen Entwicklungen im Bereich der Kapitalerträge sowie des Schadenverlaufs zurückzuführen. Ebenfalls zugenommen – und zwar um 9.0% – hat der Wert des gezeichneten Neugeschäfts in 2006, wobei hier vor allem der höhere Anteil der eigenkapitalschonenden Produkte sowie die gestiegenen Neugeldrenditen im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere positiv zu Buche schlugen.

Weitere Marktanteilsgewinne in mehreren Märkten Die Helvetia Gruppe hat sich im vergangenen Jahr wiederum in mehreren Märkten positiv von ihren Konkurrenten abgehoben und weitere Marktanteile hinzugewinnen können. Der Prämienzuwachs ist allerdings mit einem Plus von «nur» 1.5% erheblich bescheidener ausgefallen als 2005 (+ 6.5%). Dies nicht zuletzt wegen des deutlichen Rückgangs in der aktiven Rückversicherung, wo allerdings keine Volumen-, sondern ausschliesslich Ertragsziele verfolgt werden. Hinzu kam eine sehr deutliche Wachstumsverlangsamung im gesamten direkten Lebengeschäft – insbesondere in Italien und der Schweiz. Auf der anderen Seite konnte das direkte Nicht-Lebengeschäft mit einem Plus von 3.5% gegenüber 2005 deutlich zulegen. Dies ist sehr erfreulich, wenn man bedenkt, dass der Preisdruck in der Motorfahrzeugversicherung im Berichtsjahr in vielen Ländern unvermindert anhielt. Im Nicht-Lebengeschäft konnte die Helvetia Gruppe in 2006 ihre Marktstellung in der Schweiz sowie in Italien weiter ausbauen. In Leben ist uns dies in der Schweiz sowie in Deutschland und Spanien gelungen.

Ausblick Prämienseitig macht sich die neue Wachstumsstrategie in den letzten Monaten zunehmend positiv bemerkbar. Weiterhin präsentiert sich das Schadenbild in den ersten Monaten des laufenden Jahres, nicht zuletzt dank des aussergewöhnlich milden Winters, sehr günstig. Daran ändert auch der Januarsturm «Kyrill» nichts. Die Kosten sind unter Kontrolle; der Kostensatz wird sich im Zuge des Prämienwachstums klar verbessern. Aus heutiger Sicht ist auch 2007 wieder mit guten versicherungstechnischen Ergebnissen und einer Combined Ratio im Nicht-Lebensegment von klar unter 100% zu rechnen.

«Wir sind bestens gerüstet, um die sich bietenden Marktchancen zu nutzen. Unsere klaren strategischen Prioritäten ermöglichen uns künftig einen noch rascheren Ausbau unseres Geschäftes», sagt Erich Walser. «Wir wollen profitabel wachsen, die Kosten senken und das Kapital effizient einsetzen. In diesem Sinne werden wir auf Produkte mit attraktiven Renditen setzen und unsere Präsenz in den bestehenden Märkten weiter ausbauen.»

Neuer CFO Der Verwaltungsrat hat Paul Norton zum neuen Chief Financial Officer (CFO) der Helvetia Gruppe gewählt. Er wird am 1. Juni 2007 in die Helvetia eintreten und als Nachfolger des dann auf eigenen Wunsch ausscheidenden Roland Geissmann am 1. Juli 2007 seine Funktion als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung aufnehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Helvetia Gruppe Wolfgang Lohr Leiter Investor Relations Telefon: +41 58 280 54 48 Telefax: +41 58 280 55 89 wolfgang.lohr@helvetia.ch

Helvetia Gruppe Yvonne Hafner Leiterin Unternehmenskommunikation Telefon: +41 58 280 13 35 Telefax: +41 58 280 29 73 yvonne.hafner@helvetia.ch



Über Helvetia Holding AG:

Helvetia hat eine lange Tradition: Sie ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen.

Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Berichtsegment Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien.

Ebenso ist Helvetia mit dem Berichtsegment Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg und Jersey. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in St.Gallen.

Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an.

Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe.

Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Geschäftsergebnis 2006: Helvetia in Hochform ---


Weitere Informationen und Links:
 Helvetia Holding AG (Firmenporträt)

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