21.12.2009, Auf den Skipisten wird oft «sauschnell» gefahren, was unter anderem dazu führt, dass mehr
als 30 Prozent aller Sportunfälle in der Schweiz Wintersportunfälle sind. Deshalb
sensibilisiert die Suva in elf verschiedenen Skigebieten zum Thema Tempo. Begleitet wird
die diesjährige Kampagne von einer Pisten-Wildsau.
«Lassen Sie die Manieren nicht im Tal. Fahren Sie rücksichtsvoll» lautet der aktuelle Suva-Appell an die Schneesportler. Im Zentrum der diesjährigen Kampagne steht ein «Pistenwildschwein», das Skifahrer und Snowboarder zum Schmunzeln bringen und gleichzeitig auch zum Nachdenken über das eigene Fahrverhalten anregen sollen. Denn Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr, sind auf den Skipisten keine Seltenheit! Tempogefühl ist lernbar
Um die Schneesportler auf die Gefahren der Geschwindigkeit zu sensibilisieren, organisiert die Suva auch in diesem Winter sogenannte Tempo-Tage. Die Suva will damit zu einer rücksichtsvolleren, dem eigenen Können und den Pistenverhältnissen angepassten Fahrweise animieren. In elf Skigebieten richtet die Suva an den Tempo-Tagen Messstrecken ein und stoppt mit mobilen Tempogeräten die Fahrgeschwindigkeiten der Wintersportler. «Mit dieser Aktion können wir den Teilnehmenden ein besseres Tempogefühl vermitteln», sagt Edith Müller, Kampagnenleiterin der Suva. «Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass dieses Tempogefühl lernbar ist und dass die Leute interessiert daran sind, zu wissen, wie schnell sie auf der Piste unterwegs sind.» Die Tempo-Tage starten am 26. und 27. Dezember 2009 im Skigebiet Grindelwald-First. Zahlen sprechen Klartext
Jährlich verunfallen 70 000 Personen auf Schweizer Skipisten; davon sind 33 500 erwerbstätig und somit UVG-versichert. Diese 33 500 Unfälle verursachen pro Jahr Kosten von rund 220 Millionen Franken. Nicht in diesen Kosten enthalten sind die 36 000 Unfälle der Nichterwerbstätigen, wie z. B. Kinder, Schüler, Studenten, nicht erwerbstätige Hausfrauen, Selbständigerwerbende sowie Rentner. Diese Unfälle sind durch die Krankenkassen gedeckt. Die Suva will mit ihren Präventionsaktivitäten Schneesportunfälle verhindern und damit die Unfallkosten senken. Dies wiederum kommt den Versicherten in Form von tieferen Prämien zu Gute.
Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts versichert die Suva rund 100'000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Berufs und Freizeitunfällen sowie Berufskrankheiten.
Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Die Suva arbeitet nicht gewinnorientiert und erhält keinerlei Subventionen. Im Verwaltungsrat der Suva sind die Sozialpartner und der Bund vertreten.
Suva (Firmenporträt) | |
Artikel 'Suva: Sauschnell heisst nicht saugut...' auf Swiss-Press.com |
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