04.01.2008, Auf der Skipiste wird immer schneller gefahren. Mit Tempomessungen will die Suva deshalb
Schneesportler in elf verschiedenen Skistationen der Schweiz für die Geschwindigkeit und
die damit verbundenen Gefahren auf der Piste sensibilisieren. Am ersten Wochenende im
neuen Jahr starten die Tempo-Tage der Suva in der Zentralschweiz im Skigebiet Andermatt.
Geschwindigkeiten von 50 km/h auf den Skipisten sind keine Seltenheit. Dabei kann ein Zusammenstoss schwerwiegende Folgen haben.Ein Test der Suva, der mit Ski-Dummies im Crash-Test-Center DTC in Vauffelin (BE) durchgeführt wurde, zeigt auf, dass bei einer Kollision auf der Piste bei 50 km/h mit schweren Verletzungen zu rechnen ist.
Freiwillig in die Radarfalle Unter dem Motto «Verwechseln Sie die Piste nicht mit einer Rennstrecke» sensibilisiert die Suva Schneesportler in verschiedenen Skistationen zum Thema Tempo. An den Tempo- Tagen können Schneesportler eine mit Radarmessung ausgerüstete Strecke befahren und dabei ihre Fahrgeschwindigkeit schätzen. Wer seine Geschwindigkeit auf 2km/h genau einschätzt, wird mit einem kleinen Geschenk belohnt. Zudem können die Teilnehmenden an einem Bremstest teilnehmen, der aufzeigt, wie lange ihr Bremsweg in Relation zur gefahrenen Geschwindigkeit ist.
Weniger aber dafür schwerere Unfälle Bei einem Sturz oder einer Kollision kommt es am häufigsten zu Kopf-, Rücken- oder Knieverletzungen. «Zwar ist in den letzen Jahren die absolute Anzahl der Schneesportunfälle auf Schweizer Skipisten leicht auf ca 70 000 gesunken», erklärt Edith Müller, Kampagnenleiterin Schneesport bei der Suva, «die Schwere der Verletzungen hat jedoch zugenommen.» Der schnelle Carving-Fahrstil gilt als eine der Ursachen dafür. Ein Drittel aller Skifahrer verletzen sich an Knie- und Unterschenkel. Snowboarder verletzen sich am häufigsten an Schultern und Oberarmen. Im Jahr 2005 betrugen die Kosten aller Skiunfälle 183,5 Mio. Franken; die der Snowboardunfälle 31,5 Mio. Franken. Die Suva strebt mit ihren Präventionsaktivitäten nicht nur weniger Schneesportunfälle an, sondern auch eine Abnahme der Unfallkosten. Dies wiederum kommt den Versicherten in Form von tieferen Prämien zu Gute.
Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts versichert die Suva rund 100'000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Berufs und Freizeitunfällen sowie Berufskrankheiten.
Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Die Suva arbeitet nicht gewinnorientiert und erhält keinerlei Subventionen. Im Verwaltungsrat der Suva sind die Sozialpartner und der Bund vertreten.
Suva (Firmenporträt) | |
Artikel 'Suva: Mobile Blitzer auf der Skipiste...' auf Swiss-Press.com |
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