26.06.2012, UNIQA startet die angekündigte Barkapitalerhöhung in Höhe von 500 Millionen Euro. Die
Bezugsfrist läuft voraussichtlich vom 28. Juni 2012 bis 12. Juli 2012. Die Billigung des für die
Maßnahme erforderlichen Kapitalmarktprospekts durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde
(FMA) wird für den 27. Juni 2012 erwartet.
Der Vorstand der UNIQA Versicherungen AG hat am 26. Juni 2012 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 26. Juni 2012 die Ausgabe von 47.619.048 neuen Aktien beschlossen, die einem Anteil von rund 33,3 Prozent des bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft entsprechen. Der Bezugspreis wurde mit 10,50 Euro je Aktie festgelegt. Das Bezugsverhältnis beträgt 29:10. Das bedeutet, dass die bestehenden Aktionäre das Recht haben, im Rahmen des Bezugsangebots für 29 von ihnen gehaltene bestehende Aktien oder Bezugsrechte jeweils 10 neue Aktien zu beziehen. Das Grundkapital von UNIQA Versicherungen AG erhöht sich durch die Barkapitalerhöhung von 142.985.217 Euro auf 190.604.265 Euro. Deutsche Bank AG und Raiffeisen Centrobank AG wurden als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners der Kapitalerhöhung beauftragt.
Die Barkapitalerhöhung ist ein Zwischenschritt zum Börsegang (Re IPO), der sofern das Kapitalmarktumfeld dies zu attraktiven Konditionen ermöglicht für 2013 geplant ist. Der Re IPO, mit dem der Streubesitz auf bis zu 49 Prozent erhöht werden soll, bleibt ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie von UNIQA. Die Vorbereitungen laufen.
Die Barkapitalerhöhung wird den bestehenden Aktionären angeboten. Die beiden Kernaktionäre Raiffeisen Zentralbank Österreich AG beziehungsweise deren Konzerngesellschaften (RZB Konzern) und Austria Versicherungsverein Beteiligungs Verwaltungs GmbH (Austria Beteiligungs Verwaltung) werden ihre Bezugsrechte voll ausüben und haben sich darüber hinaus verpflichtet, die gegebenenfalls nicht von den anderen Aktionären übernommenen Aktien aufzugreifen.
Für den Fall, dass die Aktionäre ihre Bezugsrechte vollständig ausüben, käme es aufgrund des Bezugsverhältnisses von 29 : 10 zu einem Überhang der rechnerisch möglichen Bezugs Aktien gegenüber den tatsächlich für die Kapitalerhöhung verfügbaren neuen Aktien. Die beiden genannten Kernaktionäre haben daher zugesagt, in diesem Fall anteilig auf Bezugsrechte zu verzichten. So ist sichergestellt, dass die Streubesitz Aktionäre auf jeden Fall ihre Bezugsrechte innerhalb des Rahmens der 47.619.048 neuen Aktien vollständig ausüben können.
Ein Handel der Bezugsrechte an der Wiener Börse ist zwischen dem 4. und 6. Juli 2012 geplant. Erster Handelstag für die neuen Aktien an der Wiener Börse ist voraussichtlich der 18. Juli 2012. Die neuen Aktien werden für das gesamte Geschäftsjahr 2012 dividendenberechtigt sein. Über weitere Einzelheiten informiert der Kapitalmarktprospekt, der unverzüglich ab Billigung, voraussichtlich am 27. Juni 2012, veröffentlicht werden wird.
Wofür wird dieses Kapital verwendet?
Der Erlös aus der Barkapitalerhöhung wird die Kapitalausstattung sowie die Solvabilität von UNIQA stärken und soll gemeinsam mit den geplanten Verbesserungen aus der Umsetzung des Strategieprogramms UNIQA 2.0 und Zuflüssen aus dem geplanten Re IPO in 2013 (abhängig vom Marktumfeld) die Basis schaffen, um nachhaltige Wachstumschancen, die sich besonders in Zentral und Osteuropa (CEE) bieten, zu nutzen.
UNIQA plant, das Vertriebsnetzwerk in CEE konsequent auszubauen und damit das organische Wachstum weiter voranzutreiben. Darüber hinaus erwartet UNIQA Möglichkeiten für Akquisitionen und damit zum Ausbau der Marktposition in bestehenden Märkten, da einige Mitbewerber möglicherweise beginnen, sich aus CEE zurückzuziehen.
UNIQA hat mit der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) am 20.Juni 2012 eine Vereinbarung über den Kauf der Minderheitsbeteiligungen der EBRD an den UNIQA Tochtergesellschaften in Kroatien, Polen und Ungarn geschlossen. Das Closing der Transaktionen soll in den nächsten Wochen erfolgen.
Vorbereitung auf den Re IPO: UNIQA schafft eine straffe, börsefreundliche Konzernstruktur in 2012
UNIQA hält am Re IPO als zentralem Bestandteil ihrer Wachstumsstrategie fest. Die Vorarbeiten laufen: Der Aufsichtsrat von UNIQA Versicherungen AG hat am 26. Juni 2012 den Maßnahmen zur Schaffung einer straffen, börsefreundlichen Konzernstruktur in 2012 sowie dem Abschluss der zugrundeliegenden Verträge zugestimmt. Es handelt sich um folgende Maßnahmen, die im September 2012 umgesetzt werden sollen:
Austria Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Privatstiftung (Austria Privatstiftung das Mutterunternehmen von Austria Beteiligungs Verwaltung) bringt ihre Beteiligung an UNIQA Personenversicherung AG (12.417.446 Stück Aktien; 32,95 Prozent) und Collegialität Versicherung auf Gegenseitigkeit (Collegialität) bringt ihre Beteiligung an UNIQA Personenversicherung AG (1.379.700 Stück Aktien; 3,66 Prozent) jeweils als Sacheinlage in die börsennotierte Holding UNIQA Versicherungen AG ein. Als Gegenleistung für diese Sacheinlage wird Austria Privatstiftung 21.279.295 neue Aktien mit Stimmrecht von UNIQA Versicherungen AG erhalten. Collegialität wird als Gegenleistung 2.364.340 neue Aktien mit Stimmrecht von UNIQA Versicherungen AG erhalten. Das Grundkapital von UNIQA Versicherungen AG wird damit von 190.604.265 Euro auf 214.247.900 Euro steigen.
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Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Rund 20.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 18 Ländern mehr als 10,1 Millionen Kunden.
In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von über 21 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.
UNIQA Insurance Group AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'UNIQA startet Barkapitalerhöhung...' auf Swiss-Press.com |
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